Intern
Kolleg Mittelalter und Frühe Neuzeit

Erica Passoni

Warum haben Sie sich für den Studiengang Mittelalter und frühe Neuzeit entschieden?

Weil der Master stark interdisziplinär gebaut und auf eine große historische Zeitspanne fokussiert war.

Was hat Ihnen an Ihrem Studium besonders gut gefallen?

Dass wir auch in der Praxis Erfahrungen hatten, z.B. wir haben Training in dem ZPD für Digital Humanities bekommen.

Was war für Sie das Überraschendste an Ihrem Studium?

Über Digital Humanities zu lernen, weil ich mir nicht bewusst war, dass man so viel mit Computer Programmen und Literatur und Geschichte machen kann.

Was wollten Sie ursprünglich werden und was arbeiten Sie heute tatsächlich?

Ich wollte eine akademische Karriere haben und eventuell Professor werden. Ich arbeite gerade an meiner Doktorarbeit und bewerbe mich gerade für Postdocs und Tenure-track Stellen in den USA und Europa. In den letzten Jahren habe ich auch viel unterrichtet.

Wie sieht ein typischer Arbeitsalltag bei Ihnen aus?

Wenn ich unterrichte, es ist eine Mischung von Kurse Vorbereitung und Korrekturen. Dieses Jahr bin ich auf Forschung, d.h. ich arbeite viel in Archiven (verschiedene Archive in Europa) und schreibe an meiner Doktorarbeit. Außerdem bin ich sehr aktiv in Workshops, Oberseminaren und Konferenzen.

Wie hat Ihr Studium Sie auf Ihre aktuelle Tätigkeit vorbereitet?

Seit dem Masterstudiengang arbeite ich stark interdisziplinär.

Was möchten Sie zukünftigen Studierenden mit auf den Weg geben?

Versuchen Sie, so viele extracurriculare Erfahrung zu haben wie möglich. Z.B. gehen Sie auf Exkursionen, Tagungen, Konferenzen und reden Sie mit vielen Akademikern. Der MA Mittelalter und Frühe Neuzeit bietet viel davon an.